Die Regionalregierung hat aufgrund der erwarteten ungünstigen Küstenbedingungen, die vor allem die nördlichen Bereiche aller Inseln und die westlichen Küsten von La Palma, El Hierro, Fuerteventura und Lanzarote betreffen, eine Vorwarnung für die Kanarischen Inseln herausgegeben. Diese Warnung ist verbunden mit der eindringlichen Empfehlung, alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Unfälle zu verhindern.
Diese Vorwarnstufe wird ab dem 26. März um 00:30 Uhr in Kraft treten und basiert auf aktuellen Wetterprognosen der staatlichen meteorologischen Agentur sowie weiteren Informationsquellen. Sie aktiviert den spezifischen Notfallplan für die Kanarischen Inseln (PEFMA), um auf die bevorstehenden schweren Wetterbedingungen angemessen reagieren zu können.
Es wird erwartet, dass die Seebedingungen in den genannten Gebieten schwierig sein werden, insbesondere mit Seegang zwischen 2,5 und vier Metern und starken Winden der Stärke sechs bis sieben (39 bis 61 km/h), die gelegentlich sogar Stärke acht (62 bis 74 km/h) erreichen können. Diese Bedingungen werden besonders das Meer zwischen den östlichen und südöstlichen Hängen von La Gomera und den westlichen Regionen von Teneriffa beeinflussen.
Angesichts dieser Wetterlage appelliert die Regionalregierung an die Bevölkerung, gefährliche Küstenabschnitte zu meiden und sich strikt an die empfohlenen Schutzmaßnahmen zu halten. Besonders in den nächsten Tagen sollten Menschen die Nähe zu Molen, Wellenbrechern und Strandpromenaden meiden, um das Risiko, von Wellen erfasst oder verletzt zu werden, zu minimieren.
Die Regierung betont zudem die Wichtigkeit, das Schwimmen an mit einer roten Flagge gekennzeichneten Stränden zu unterlassen und generell von Gebieten mit starkem Wellengang und Strömungen fernzubleiben, insbesondere wenn keine Rettungsdienste vor Ort sind. Wassersportaktivitäten sollten verschoben und Boote sollten sicher verstaut werden.
Küstennahe Spaziergänge und Fahrten sollten vermieden werden, und bei Beobachtung ungewöhnlicher Wellenaktivitäten ist es ratsam, sich vom Wasser fernzuhalten und bei Notfällen sofort die Notrufnummer 1 1 2 zu kontaktieren.
