Am heutigen Freitag, dem 1. März, gibt es auf den Kanarischen Inseln gemäß der Vorhersage der Staatlichen Meteorologischen Agentur (Aemet) eine Gelbwarnung für Küstenphänomene und Windböen von bis zu 80 Kilometern pro Stunde.
Der Tag beginnt mit bewölktem Himmel und Niederschlägen, die hauptsächlich die nördlichen Regionen der gebirgigen Inseln betreffen. Im Landesinneren können diese Regenfälle anhaltend sein, während es in anderen Gebieten zeitweise bewölkt sein wird, mit einer geringen Wahrscheinlichkeit für leichte und gelegentliche Schauer.
Die Temperaturen werden leicht zurückgehen, wobei in den Küstengebieten ein geringer und im Mittelland sowie in den Höhenlagen ein mäßiger Rückgang zu erwarten ist. Die Temperaturen werden voraussichtlich zwischen 22 Grad Celsius in Santa Cruz de Tenerife und 13 Grad Celsius in Valverde liegen.
Im Laufe des Tages sind zeitweise starke Winde mit sehr heftigen Böen zu erwarten, die hauptsächlich von den Passatwinden herrühren. Auf Gran Canaria, La Palma, La Gomera und Teneriffa besteht eine Warnung vor starken Windböen, während auf Teneriffa und Lanzarote eine Warnung vor Küstenerscheinungen gilt.
Hier sind die Vorhersagen für jede betroffene Insel:
- Teneriffa: Maximale Böen von 70 km/h mit intensiven Passatwinden, die vor allem die niedrig gelegenen Gebiete im Südosten und das Teno-Massiv betreffen. Die Gelbwarnung gilt von 09:00 bis 20:59 Uhr. Außerdem wird im Anaga-Agaete-Kanal und vor der Küste im Südosten Teneriffas von 12:00 bis 23:59 Uhr ein Nordostwind von 50 bis 61 km/h (Stärke 7) erwartet.
- La Palma: Maximale Böen von 80 km/h, mit intensiven Passatwinden, die besonders das Gebiet von El Paso betreffen. Die Gelbwarnung wird bis 14:59 Uhr verlängert.
- La Gomera: Maximale Böen von 80 km/h, mit intensiven Passatwinden, die besonders die Gipfel und die südöstlichen und nordwestlichen Hänge betreffen, bis 23:59 Uhr.
- Gran Canaria: Eine Gelbwarnung für maximale Böen von 70 km/h auf den Gipfeln der Insel von 21:00 bis 23:59 Uhr.
- Lanzarote: Von 09:00 bis 23:59 Uhr wird eine kombinierte Nordostdünung mit Wellen von 4 bis 5 Metern erwartet.