Mit dem nahenden Sommer bereiten sich die Eigentümer von Ferienunterkünften auf den Kanarischen Inseln auf eine belebte Touristensaison vor. Eine umfassende Studie, durchgeführt von der Ferienvermietungsplattform Holidu, beleuchtet die Preisentwicklung, Trends und Herausforderungen, mit denen Vermieter in der Region konfrontiert sind.
Die Untersuchung, die Antworten von 2.863 Gastgebern weltweit einbezog, zeigt, dass eine deutliche Mehrheit von 79% der Befragten auf den Kanarischen Inseln einen Anstieg der Buchungen im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Im Gegensatz dazu rechnen 17% mit ähnlichen Buchungszahlen wie im letzten Sommer, während lediglich 3% der Vermieter einen Rückgang prognostizieren.
Ein signifikanter Trend aus der Umfrage ist, dass die Hälfte der Immobilienbesitzer auf den Inseln beabsichtigt, ihre Mietpreise zu erhöhen. Davon planen 41%, die Preise um bescheidene 1 bis 5% anzupassen. Die Studie beleuchtete auch die Häufigkeit der Preisadjustierungen durch die Vermieter im Laufe des Jahres: 63% der Befragten gaben an, ihre Preise ein- bis fünfmal jährlich zu ändern, während 29% es bevorzugen, ihre Preise das ganze Jahr über konstant zu halten.
Darüber hinaus wirken sich Inflation und steigende Energiekosten merklich auf die Betriebskosten der Ferienunterkünfte aus. Etwa 45% der Eigentümer schätzen, dass ihre Betriebskosten durch diese Faktoren um 6 bis 10% steigen, während 19% von einer Erhöhung zwischen 1 und 5% ausgehen.
Methodik der Ferienvermietungsanalyse
Diese Daten wurden durch ein Expertenteam der Holidu-Gruppe aus deren umfangreicher Datenbank extrahiert. Die Umfrage unter den Vermietern wurde vom 22. Februar bis 10. März 2023 durchgeführt und umfasste Gastgeber aus Spanien (955), Italien (1.093) und Deutschland (815), wobei auf den Kanarischen Inseln 296 Eigentümer teilnahmen.
Diese detaillierte Analyse bietet nicht nur Einblicke in die aktuellen Entwicklungen des Ferienvermietungsmarktes auf den Kanarischen Inseln, sondern spiegelt auch den Optimismus und die wirtschaftlichen Herausforderungen der Eigentümer wider.