Die Regierung der Kanarischen Inseln, vertreten durch ihre Generaldirektion für Notfälle, hat entschieden, die Warnung vor starken Regenfällen für mehrere Inseln, einschließlich Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura, beizubehalten und zu intensivieren.
Gemäß den aktuellen offiziellen Prognosen wird erwartet, dass die Stärke der Regenfälle von leicht bis mäßig reicht, mit einem signifikanten Risiko für lokal begrenzte, starke bis sehr starke Regengüsse. In einigen Regionen ist zudem mit begleitenden Gewittern zu rechnen. Besonders intensiv könnten die Regenfälle ausfallen, wobei innerhalb einer Stunde bis zu 15-30 Liter pro Quadratmeter erwartet werden.
In bestimmten Bereichen könnten innerhalb von 12 Stunden sogar Niederschlagsmengen zwischen 40-50 Litern pro Quadratmeter gemessen werden, was auf außergewöhnlich starke Regenfälle in kurzer Zeit schließen lässt.
Insbesondere werden die intensivsten und lang anhaltenden Niederschläge im Innenland sowie an den östlichen Abhängen von Lanzarote und Fuerteventura erwartet. In Gran Canaria liegt der Schwerpunkt der Warnung auf den inneren und bergigen Regionen sowie den südlichen Teilen der Insel.
In Teneriffa betrifft die Warnung vor allem die Hochlandgebiete sowie die südlichen, östlichen und südöstlichen Hänge. Diese umfassende Warnung verdeutlicht die erwartete Varianz in Intensität und geographischer Verteilung der Niederschläge auf den genannten Inseln.