Das Gesundheitsministerium der Kanarischen Regierung hat am Donnerstag gemäß den Vorhersagen der staatlichen meteorologischen Agentur (AEMET) die Warnungen vor hohen Temperaturen aktualisiert, da die Gesundheitsrisiken weiterhin bestehen. Einige Gemeinden werden diese Warnungen bis zum 23. August aufrechterhalten, und in einigen Fällen erstrecken sie sich auch auf Lanzarote, El Hierro und La Gomera.
Es wird erwartet, dass die Temperaturen ab Samstag auf Teneriffa steigen werden, insbesondere in den von Feuer betroffenen Gebieten wie Arafo und Candelaria. Dies macht die nächsten Stunden für die Rettungsdienste vor Ort entscheidend.
DIE WETTERVORHERSAGE FÜR DIE KANARISCHEN INSELN
Gran Canaria
Rote Warnung: Agüimes, Mogán, San Bartolomé de Tirajana, Santa Lucía de Tirajana (vom 17. bis 23. August), Ingenio, Tejeda und Valsequillo (vom 18. bis 23. August).
Orangefarbene Warnung: Artenara, Vega de San Mateo und Santa Brígida (vom 18. bis 23. August).
Gelbe Warnung: Aldea de San Nicolás (vom 18. bis 23. August) und Telde (vom 19. bis 23. August).
Fuerteventura
Orangefarbene Warnung: Tuineje und Pájara (vom 18. bis 23. August).
Gelbe Warnung: Antigua (vom 18. bis 23. August).
Lanzarote
Gelbe Warnung: San Bartolomé (vom 18. bis 23. August), Tías (vom 19. bis 23. August) und Arrecife (vom 21. bis 23. August).
Tenerife
Orangefarbene Warnung: San Miguel de Abona (vom 19. bis 21. August).
Gelbe Warnung: Arafo, Candelaria, Güímar (vom 19. bis 21. August) und Santa Cruz de Tenerife (am 20. August).
La Palma
Rote Warnung: El Paso (vom 19. bis 23. August).
Orangefarbene Warnung: Los Llanos de Aridane (vom 19. bis 21. August).
Gelbe Warnung: Tazacorte, Tijarafe (vom 19. bis 21. August) und Puntagorda (vom 20. bis 21. August).
El Hierro
Orangefarbene Warnung: El Pinar (vom 19. bis 23. August).
Gelbe Warnung: Frontera (vom 17. bis 18. August).
La Gomera
Gelbe Warnung: Alajeró und Valle Gran Rey (vom 20. bis 21. August).
Zusätzlich wurden Empfehlungen herausgegeben, insbesondere für Menschen über 65, stillende oder schwangere Frauen sowie Personen mit bestehenden gesundheitlichen Problemen. Dazu gehört, sich in kühlen oder schattigen Bereichen aufzuhalten, die körperliche Aktivität zu reduzieren, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und auf gefährdete Bevölkerungsgruppen zu achten.