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Verbraucherpreisindex auf den Kanarischen Inseln steigt im März um 1,6 % – niedrigster Stand seit Oktober 2024

Die Inflation auf den Kanarischen Inseln erreichte im März mit 1,6 % den niedrigsten Stand seit Oktober 2024.

Die Inflationsrate auf den Kanarischen Inseln hat sich im März deutlich abgeschwächt: Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,6 % – der niedrigste Wert seit Oktober 2024. Das geht aus den endgültigen Daten hervor, die am Freitag vom Nationalen Statistikinstitut (INE) veröffentlicht wurden.


Im Vergleich zum Februar bedeutet dies einen Rückgang der jährlichen Teuerungsrate um 0,6 Prozentpunkte. Auf monatlicher Basis blieb die Inflation im März stabil bei 0,0 %. Seit Jahresbeginn beträgt der kumulierte Anstieg der Verbraucherpreise auf den Kanarischen Inseln 0,4 %.

Stärkste Preissteigerungen in Wohnbereich und Gastgewerbe

Die deutlichsten Preiserhöhungen im Jahresvergleich wurden in folgenden Kategorien verzeichnet:

  • Wohnraum, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe: +4,9 %
    (Rückgang um 3,4 Punkte im Vergleich zur Vorjahresrate im Februar)
  • Restaurants und Hotels: +3,5 %
    (Anstieg um 0,4 Punkte)
  • Sonstige Waren und Dienstleistungen: +3,5 %
    (geringer Rückgang um 0,1 Punkte)
  • Alkoholische Getränke und Tabak: +2,6 %
    (Anstieg um 0,7 Punkte)

Preisrückgänge bei Kleidung, Möbeln und Transport

Einige Sektoren verzeichneten im Jahresvergleich rückläufige Preise:

  • Bekleidung und Schuhe: -1,6 %
    (Verbesserung um 0,7 Punkte im Vergleich zum Februar)
  • Möbel, Haushaltswaren und Artikel für die laufende Instandhaltung: -1,0 %
    (Rückgang um 0,6 Punkte)
  • Transport: -0,3 %
    (Rückgang um 1,3 Punkte)

Spanienweit: VPI bei 2,3 % – ebenfalls rückläufig

Landesweit stieg der Verbraucherpreisindex im März um 0,1 % gegenüber dem Vormonat. Die jährliche Inflationsrate sank jedoch um 0,7 Prozentpunkte auf 2,3 %.

Die höchsten jährlichen Inflationsraten wurden in folgenden Regionen registriert:

Verbraucherpreisindex auf den Kanarischen Inseln steigt im März um 1,6 % – niedrigster Stand seit Oktober 2024

  • Balearen: 2,9 %
  • Baskenland: 2,8 %
  • Andalusien: 2,4 %

Am unteren Ende der Skala lagen:

  • Murcia: 1,6 %
  • Kanarische Inseln: 1,6 %
  • Navarra: 1,9 %

In sämtlichen autonomen Gemeinschaften ging die Jahresrate im Vergleich zum Februar zurück. Die geringsten Rückgänge verzeichneten:

  • Aragón, Extremadura und Baskenland: jeweils -0,5 Punkte

Die deutlichsten Rückgänge gab es in:

  • Katalonien: -0,9 Punkte
  • Galicien und Valencia: jeweils -0,8 Punkte

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