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Garoé-Sturm bringt Kanarische Inseln in Alarmbereitschaft: Aemet-Vorhersage

Der Garoé-Sturm bringt Regen, starke Winde und hohe Wellen auf die Kanarischen Inseln und löst Warnungen für Küsten- und Berggebiete aus.

Die Kanarischen Inseln werden am Dienstag aufgrund der Garoé-Böen erhebliche Wetterveränderungen erleben. Laut der staatlichen Wetterbehörde (Aemet) wird dieses Wettersystem den Inseln mit größerer Erleichterung bewölkten Himmel und schwache bis mäßige Regenfälle bringen. Auf Lanzarote und Fuerteventura wird jedoch mit einem leichten Temperaturanstieg, insbesondere bei den Tiefstwerten, gerechnet.


Instabilität und Küstenwarnungen

Aemet prognostiziert einen Tag, der von atmosphärischer Instabilität geprägt ist, einschließlich starker Winde und hoher Wellen auf dem gesamten Archipel. Für alle Inseln wurden gelbe Warnungen für Küstenphänomene ausgegeben: Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, La Gomera, El Hierro, Lanzarote und Fuerteventura. Darüber hinaus gilt für La Palma eine Windwarnung, wobei in Gebieten wie El Paso Böen von bis zu 70 km/h erwartet werden.

Auf dem Meer werden Südwestwinde der Stärke 4 bis 5 erwartet, im Nordwesten und Südosten des Archipels stellenweise sogar der Stärke 6. Die derzeitige Dünung aus Nordwest mit Wellenhöhen von 2 bis 3 Metern wird sich voraussichtlich verstärken und bis zum frühen Mittwochmorgen bis zu 5 Meter erreichen, was sich insbesondere auf die nördlichen und westlichen Küstengebiete auswirken wird.

Niederschlagsverteilung und Temperaturänderungen

Die Garoé-Böen werden vor allem auf den westlichen Inseln Regen bringen. La Palma wird wahrscheinlich die stärksten Regenfälle erleben, insbesondere an den Westhängen. Auf Teneriffa und La Gomera wird in der ersten Tageshälfte Regen erwartet, während es in den höher gelegenen Gebieten von El Hierro zu anhaltenden Schauern kommen könnte.

Der Garoé-Sturm bringt Regen, starke Winde und hohe Wellen auf die Kanarischen Inseln und löst Warnungen für Küsten- und Berggebiete aus.

Die Temperaturen werden auf den Inseln im Allgemeinen steigen, außer auf den hohen Gipfeln von Teneriffa und La Palma, wo ein mäßiger Rückgang und die Möglichkeit schwacher Fröste erwartet werden. Den Bewohnern wird empfohlen, in exponierten und bergigen Gebieten Vorsicht walten zu lassen.

Vorwarnung von der Regierung ausgerufen

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat über die Generaldirektion für Notfälle ab Dienstag, dem 21. Januar, um Mitternacht eine Vorwarnung für Wind- und Küstenphänomene ausgerufen.

Windwarnungen

Die Windvorwarnung gilt für das Mittelland und die Gipfel der folgenden Gebiete:

  • La Palma: Nordwesthänge und Gipfel.
  • Teneriffa: Vilaflor, Teno-Massiv, die höher gelegenen Gebiete von Granadilla de Abona und Arico sowie der Teide-Nationalpark.
  • Andere Inseln: Es werden starke Böen erwartet, insbesondere in der Umgebung des Teide, wo die Winde 90 km/h überschreiten könnten.

Warnungen vor Küstenphänomenen

Der Garoé-Sturm bringt Regen, starke Winde und hohe Wellen auf die Kanarischen Inseln und löst Warnungen für Küsten- und Berggebiete aus.

Die Vorwarnung für Küstenphänomene trat um 03:00 Uhr in Kraft. Diese Warnung gilt für alle Inseln, wobei die stärksten Auswirkungen erwartet werden an:

  • Nord- und Westküste von La Palma, El Hierro und La Gomera.
  • Nordküste von Teneriffa und Gran Canaria.
  • West- und Nordküste von Fuerteventura und Lanzarote.

Die Kombination aus starken Winden, hohen Wellen und instabilen Wetterbedingungen erfordert erhöhte Vorsicht, insbesondere in Küstengebieten und auf den Gipfeln der bergigsten Inseln. Die Behörden fordern Einwohner und Besucher auf, sich während dieser Zeit erhöhter Wetteraktivität auf dem Laufenden zu halten und unnötige Risiken zu vermeiden.


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