Auf den Kanarischen Inseln wurde Windalarm ausgelöst, da in mehreren Gebieten Böen mit Geschwindigkeiten von über 70 km/h erwartet werden.
Die Generaldirektion für Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln hat die Vorwarnung aufgrund von Prognosen der staatlichen Wetterbehörde (AEMET) und anderen verlässlichen Quellen herausgegeben. Diese Entscheidung entspricht den Vorgaben des spezifischen Notfallplans der Kanarischen Inseln für Risiken durch widrige Wetterphänomene (PFMA), wie im Dekret 18/2014 festgelegt.
Die Vorwarnung tritt am Dienstag, den 13. August, um 22:00 Uhr in Kraft. Grund hierfür sind erwartete mäßige Nordostwinde, die örtlich starke Intervalle und sehr starke Böen aufweisen könnten. Diese Winde werden voraussichtlich besonders die südöstlichen, westlichen und nordwestlichen Hänge der gebirgigen Inseln treffen.
Zu den am stärksten betroffenen Regionen gehören El Paso auf La Palma sowie die Gipfel- und Hochlagen im Süden von La Gomera und Gran Canaria. Auch die Halbinsel Jandía auf Fuerteventura und der Südosten von Lanzarote werden voraussichtlich von diesen starken Winden betroffen sein.
Angesichts dieser Wetterbedingungen fordert die Regionalregierung die Bevölkerung und Besucher auf, die Selbstschutzmaßnahmen der Generaldirektion für Notfälle zu beachten, um während dieser Phase erhöhter Windaktivität für Sicherheit zu sorgen.