Der Immobilienmarkt auf den Kanarischen Inseln hat im vergangenen Jahr erhebliche Preissteigerungen erlebt, mit einem durchschnittlichen Anstieg von 15,4 %, wodurch der Quadratmeterpreis auf 2.592 Euro kletterte, wie die neuesten Daten von Idealista zeigen. Dieser Anstieg markiert einen historischen Rekord für die Region.
In den verschiedenen Provinzen der Kanaren entwickeln sich die Preise unterschiedlich: In Las Palmas stiegen die Preise um 12,1 % auf 2.436 Euro pro Quadratmeter, während sie in Santa Cruz de Tenerife sogar um 18 % auf 2.721 Euro pro Quadratmeter zunahmen. Diese Zahlen stellen neue historische Höchststände dar.
In der Provinz Las Palmas verzeichnete Tías mit einem Anstieg von 26,2 % im Vergleich zum Vorjahr die stärksten Preissteigerungen. Es folgen Agüimes mit einem Zuwachs von 20,1 % und Arrecife mit 17,1 %. Demgegenüber standen Preissenkungen in Firgas (-4,4 %), Moya (-4,1 %) und Valsequillo (-3,6 %). In der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria stiegen die Preise um 8,3 % auf ein Rekordniveau von 2.302 Euro pro Quadratmeter.
San Bartolomé de Tirajana bleibt der teuerste Markt in der Provinz Las Palmas mit einem Quadratmeterpreis von 3.899 Euro, während Moya mit 1.054 Euro pro Quadratmeter den günstigsten Wohnraum bietet.
In der Provinz Santa Cruz de Tenerife erzielten Guía de Isora und La Orotava die größten Preisanstiege mit 37,7 % bzw. 32,6 %. Im Gegensatz dazu sanken die Preise in Santa Cruz de La Palma um 6,4 %. In der Stadt Santa Cruz de Tenerife stiegen die Immobilienpreise innerhalb eines Jahres um 12,4 % auf 1.990 Euro pro Quadratmeter.
Adeje ist mit einem Quadratmeterpreis von 3.906 Euro die teuerste Gemeinde in der Provinz, während Santa Cruz de La Palma mit 1.484 Euro pro Quadratmeter die preisgünstigste bleibt.