Eine von Facua-Consumers in Action durchgeführte Studie zeigt, dass Santa Cruz de Tenerife zu den spanischen Städten gehört, in denen die Preise für städtische Taxidienste im vergangenen Jahr am stärksten gestiegen sind. Dem Bericht zufolge sind in der Hauptstadt Teneriffas alle anwendbaren Tarifkomponenten um rund 22 % gestiegen.
In der Facua-Studie wurden neun verschiedene Strecken in jeder Stadt simuliert, wobei offizielle Daten auf der Grundlage der Tarife für 2024 verwendet wurden. Die Bewertung umfasste den Preis für eine Ein-Kilometer-Strecke (oder den Mindesttarif in jeder Stadt), eine Fünf-Kilometer-Strecke und eine Zehn-Kilometer-Strecke, tagsüber, nachts und am Wochenende.
Der Bericht hebt hervor, dass 35 der 57 untersuchten Städte die Taxitarife im Vergleich zum Vorjahr erhöht haben. Den höchsten Anstieg verzeichnete Santa Cruz de Tenerife mit einem Gesamtanstieg von 22,9 % auf den drei untersuchten Strecken. Es folgten Pamplona mit einem Anstieg von 9,5 % und Cádiz und Vitoria mit einem Anstieg von jeweils 7,5 %.
Santa Cruz de Tenerife verzeichnete in diesem Jahr mit 22,2 % tagsüber auch die höchste Erhöhung des Mindestpreises. Es folgen Valencia mit einer Erhöhung um 10,0 %, Cádiz mit 7,7 % und Girona mit 6,1 %. Außerdem liegt der Durchschnittspreis pro Kilometer (oder entsprechender Wartezeit) in Santa Cruz de Tenerife jetzt bei 1,55 Euro.
Im Gegensatz dazu weisen Las Palmas de Gran Canaria und Ceuta in der Studie die niedrigsten Taxipreise auf.
