Das gastronomische Brauchtum, «papas arrugadas» zusammen mit «mojo picón» auf den Kanarischen Inseln zu verzehren, hat internationale Anerkennung erreicht und sich von einem regionalen Lieblingsgericht zu einem geschätzten Bestandteil der kulturellen Identität entwickelt. Die alltägliche Aufnahme dieser traditionellen Spezialität führt jedoch zu einer gemischten Bilanz hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den menschlichen Körper.
Auf der positiven Seite sind die Kartoffeln, die Hauptzutat der «papas arrugadas», eine hervorragende Quelle für Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die dauerhafte Energie liefern und somit optimal für den täglichen Energiebedarf sind. Der hohe Kaliumgehalt fördert zudem das Elektrolytgleichgewicht und unterstützt wichtige Körperfunktionen, darunter die Gesundheit der Muskeln und des Herz-Kreislauf-Systems.

Die Begleitsoße «mojo picón» ist aufgrund ihrer Ingredienzien wie Knoblauch und Paprika bekannt für ihre möglichen antioxidativen Eigenschaften, die die Gesundheit fördern können.
PAPAS ARRUGADAS TÄGLICH: DIE NACHTEILE
Allerdings bringt der tägliche Konsum dieser Speisen auch negative Aspekte mit sich. Eine exzessive Zufuhr von Kartoffeln, insbesondere in Kombination mit einem Mojo Picón, das reich an Öl und Salz ist, kann negative Gesundheitsfolgen haben. Übermäßige Kalorien und gesättigte Fettsäuren können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen und zu Gewichtszunahme führen. Zudem kann der hohe Salzgehalt in der Mojo-Sauce den Blutdruck in die Höhe treiben, falls sie übermäßig genossen wird.
Es ist daher von größter Bedeutung, eine ausgewogene Ernährungsweise zu pflegen und Mäßigung zu üben. Ein gelegentlicher Genuss von «papas arrugadas con mojo picón» innerhalb einer vielfältigen und ausgeglichenen Diät kann sich problemlos in einen gesunden Lebensstil einfügen.
Es empfiehlt sich, diese Speisen mit einer Vielzahl von Gemüsen und mageren Proteinen zu kombinieren, um eine ausgewogene Nährstoffaufnahme zu sichern, die zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden beiträgt.