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Gelbe Warnstufe für Küstenphänomene auf den Inseln Teneriffa und Lanzarote

Im Zuge der Wetterwarnung ist mit einem deutlichen Temperaturrückgang auf den Kanarischen Inseln zu rechnen.

Heute, am Freitag, stehen die Inseln Teneriffa und Lanzarote vor einer Herausforderung: eine gelbe Warnung ist ausgesprochen worden, da ein Wellengang aus dem Nordwesten mit Höhen bis zu 4 Metern von der staatlichen meteorologischen Agentur AEMET prognostiziert wird.

Spanienweit sind am 8. März insgesamt 34 Provinzen aufgrund verschiedener Wetterphänomene wie Regen, Schnee, Küstenereignisse und heftige Windböen unter gelber (Risiko) und oranger (erhebliches Risiko) Warnung.

In Gebieten wie Almeria, Cádiz und Zaragoza rechnet man mit starken Windböen von bis zu 80 km/h, die landesweit Auswirkungen haben werden. Warnungen vor Niederschlägen sind für Orte wie Ávila und Salamanca ausgesprochen, wo bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden fallen könnten. Für Menorca besteht zusätzlich das Risiko von Meeresspiegelschwankungen bis zu 0,7 m.

Lanzarote, La Palma, El Hierro und Teneriffa sowie einige Küstengebiete auf dem Festland stehen aufgrund von Küstenphänomenen unter Beobachtung, wobei für A Coruña und Pontevedra eine orange Warnung vor bis zu sechs Meter hohen Wellen gilt. Die Schneefallgefahr breitet sich auf zahlreiche Provinzen aus, mit signifikanten Ansammlungen bis zu 20 Zentimeter in 24 Stunden, besonders in Huesca.

Gelbe Warnstufe für Küstenphänomene auf den Inseln Teneriffa und Lanzarote

Durch zwei Tiefdruckgebiete und mehrere durchziehende Fronten wird eine umfassende Bewölkung, bedeckter Himmel und allgemeiner Niederschlag über dem Festland und den Balearen erwartet. Intensiver Niederschlag ist besonders an der Atlantikküste und im Nordosten vorhergesehen, mit möglichen Schneefällen in Gebirgsregionen.

Es wird ein deutlicher Rückgang der Höchsttemperaturen sowohl auf dem Festland als auch auf den Kanarischen Inseln erwartet, vor allem im Osten Andalusiens und auf der südlichen Hochebene. Während die Mindesttemperaturen im äußersten Nordosten und auf den Balearen steigen, wird in anderen Gebieten ein Rückgang erwartet, begleitet von leichten Frösten in Berggebieten.

Starker Südwind wird auf dem Festland und den Balearen prognostiziert, mit besonders starken Böen in Galicien und der Straße von Gibraltar sowie in den nördlichen und südöstlichen Bergregionen. Für die Kanarischen Inseln werden nordliche Winde erwartet.

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