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Kalima nimmt auf den Kanarischen Inseln zu

Die Wetterprognose für die Kanarischen Inseln am Mittwoch, dem 24. Januar, signalisiert eine Zunahme der Kalima.

Die aktuelle Wetterprognose der Staatlichen Meteorologischen Agentur (Aemet) für die Kanarischen Inseln sagt einen Tag voraus, an dem zunächst starke Bewölkung dominieren wird, die sich im Verlauf des Nachmittags zu einer mittleren Bewölkung wandelt. Besonders auffällig wird das Phänomen Kalima sein, ein mit Staub beladener Nebel, der vor allem an den Südhängen zu Tagesbeginn und -ende stark in Erscheinung tritt.

Hinsichtlich der Temperaturen ist nur mit minimalen Veränderungen zu rechnen. Dabei wird das Thermometer Spitzenwerte von bis zu 24 Grad Celsius auf Teneriffa und Mindestwerte von 14 Grad auf El Hierro anzeigen.

Die Windverhältnisse werden entlang der Küstenlinien als mäßig aus östlicher Richtung beschrieben, mit zeitweiligen stärkeren Böen. Im Inneren der Inseln und in höher gelegenen Gebieten wird der Wind deutlich stärker aus südöstlicher Richtung wehen, wobei insbesondere an den Nordhängen mit außergewöhnlich starken Windböen zu rechnen ist.

Für den Mittwoch, den 24. Januar, erwartet man auf Gran Canaria wechselhafte Bewölkung, die im Laufe des Tages von hoher zu mittlerer Bewölkung übergeht, begleitet von einem ausgeprägten Dunstschleier, der insbesondere in den Morgen- und Abendstunden die Südhänge betrifft und die Sichtweite auf bis zu 3.000 Meter reduzieren kann.

Kalima nimmt auf den Kanarischen Inseln zu

Die Intensivierung der Kalima wird auch auf Lanzarote und Fuerteventura spürbar sein, mit einem ähnlichen Muster an Bewölkung, das von hohen zu mittleren Wolken über den Tag wechselt. Der Dunst wird im Tagesverlauf zunehmen und laut Aemet in der zweiten Tageshälfte die Sicht auf etwa 3.000 Meter verringern.

In Las Palmas de Gran Canaria wird eine stabile bis leicht sinkende Temperaturlage erwartet, mit Höchstwerten um 23°C und Mindesttemperaturen, die 17°C nicht unterschreiten.

Die Windbedingungen an den Küsten werden als mäßig bis gelegentlich stark aus östlichen Richtungen beschrieben, während im Inland und in den Höhenlagen starke südöstliche Winde vorherrschen werden. Auf den Gipfeln und an den Nordhängen sind am Morgen besonders starke Böen möglich, während an den westlichen und südlichen Hängen solche starken Böen seltener auftreten.

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