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Alarm auf den Kanarischen Inseln: Starke Winde, Regen und Küstengefahren

Auf den Kanarischen Inseln können Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h auftreten.

Auf den Kanarischen Inseln, mit Ausnahme von Lanzarote und Fuerteventura, herrscht gelbe (Risiko) und orangefarbene (erhebliches Risiko) Warnung vor starken Winden, die in bestimmten Teilen des Archipels Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen können. Diese Unwetterwarnung kommt von der staatlichen Meteorologischen Agentur (AEMET).

Vor allem auf La Palma und Teneriffa besteht ein hohes Risiko, dass es zu maximalen Böen von bis zu 90 km/h kommt, wobei in einigen Gebieten 100 km/h erreicht werden können. Darüber hinaus gilt auch für La Gomera, El Hierro und Gran Canaria eine Gefahrenwarnung. La Palma ist besonders durch Küstenphänomene und starke Regenfälle gefährdet.

Für den heutigen Tag wird mit erheblichen Niederschlägen gerechnet, wobei es im Nordwesten der Kanarischen Inseln örtlich zu starkem und anhaltendem Regen kommen kann. Außerdem wird es im nordwestlichen Drittel der Iberischen Halbinsel und auf den Kanarischen Inseln zeitweise zu starken Winden kommen.

Für insgesamt neun autonome Gemeinschaften in Spanien gilt daher an diesem Dienstag, dem 16. Januar, eine Unwetterwarnung aufgrund von Regen, Küstenerscheinungen und Winden, die Geschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometern pro Stunde (km/h) erreichen können.

Alarm auf den Kanarischen Inseln: Starke Winde, Regen und Küstengefahren


In A Coruña, in den Regionen Rias Baixas und Miño (Pontevedra) sowie an der Küste von Huelva gilt die gelbe Warnstufe für Küstenerscheinungen. Darüber hinaus wird im Norden von Cáceres und im Landesinneren von Pontevedra aufgrund von Niederschlägen mit einer erwarteten Niederschlagsmenge von 40 mm in 12 Stunden gewarnt.

Was die Windwarnungen betrifft, so gilt für Asturien, Kantabrien, Burgos, Leon, Palencia, Salamanca, Zamora, A Coruña, Lugo, Orense, Pontevedra, Navarra und La Rioja sowie für den Kanarischen Archipel gelbe Windwarnung.

Die Halbinsel und die Balearen stehen unter dem Einfluss des atlantischen Sturmtiefs ‘Irene’, das in weiten Teilen der Halbinsel zu starker Bewölkung und Niederschlägen führt. Der Regen ist im Allgemeinen schwach und gelegentlich, kann aber im Westen Galiciens und im Zentralsystem stärker ausfallen. Im östlichen Drittel sind Niederschläge weniger wahrscheinlich und an der Levanteküste nicht zu erwarten. Gegen Ende des Tages kann sich der Regen im äußersten Westen der Halbinsel verstärken und von Gewittern begleitet werden.

Schneefall ist in den Pyrenäen oberhalb von 2.000 Metern möglich. Auf den Kanarischen Inseln führt der Durchzug einer Front zu bewölktem oder bedecktem Himmel mit Regenfällen auf den westlichen Inseln, möglicherweise stark und anhaltend auf La Palma, und gelegentlichen Regenfällen auf den übrigen Inseln.

Die Temperaturen werden sich kaum ändern oder leicht ansteigen, wobei sich der Frost hauptsächlich auf die Pyrenäen beschränkt.

Schließlich sagt die AEMET für den größten Teil des Landes Süd- und Westwinde voraus, wobei auf den Kanarischen Inseln mit größerem Relief zeitweise starke und sehr starke Böen erwartet werden. Auch auf der Halbinsel wird mit einer Zunahme der Winde gerechnet, die im Nordwesten teilweise stark sein können.

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