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Unternehmer auf Teneriffa betrachten die Anhebung des Mindestlohns als eine «äußerst negative Nachricht»

"Auf Teneriffa und auf den Kanarischen Inseln insgesamt sind die Löhne aufgrund der besonderen Dienstleistungsstruktur im Allgemeinen niedriger".

Der Unternehmerverband von Teneriffa (CEOE) hat seine tiefe Besorgnis über die kürzliche Anhebung des Mindestlohns (SMI) auf 15.876 Euro brutto pro Jahr zum Ausdruck gebracht und diese Maßnahme als äußerst nachteilige Entwicklung bezeichnet. Diese Erhöhung wird möglicherweise negative Auswirkungen auf die Produktivität und sogar die Nachhaltigkeit von Unternehmen haben.

Pedro Alfonso, der Präsident des Arbeitgeberverbands von Teneriffa, äußerte seine Enttäuschung in einer offiziellen Erklärung und betonte das Fehlen eines effektiven sozialen Dialogs, um eine Vereinbarung zu erzielen, die die Produktivität der Unternehmen gewährleistet.

Unternehmer auf Teneriffa betrachten die Anhebung des Mindestlohns als eine "äußerst negative Nachricht"

Alfonso unterstrich die Bedeutung der Sicherung der Lebensfähigkeit von Unternehmen, da dies direkte Auswirkungen auf Beschäftigung und Löhne hat, insbesondere im Umgang mit der öffentlichen Verwaltung und dem Agrarsektor.

Die Erhöhung des Mindestlohns hat Bedenken hinsichtlich der Stabilität zahlreicher Arbeitsplätze auf den Inseln aufgeworfen, insbesondere in der Landwirtschaft, wie der Präsident des CEOE auf Teneriffa warnte.

Zusätzlich wies der Unternehmer darauf hin, dass die Löhne auf den Kanarischen Inseln bereits aufgrund der vorherrschenden Dienstleistungsstruktur niedriger sind, weshalb diese Ankündigung voraussichtlich noch stärkere Auswirkungen haben wird.

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