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Nachweihnachtliche Diäten: 40 % der Kanarier haben Diät wieder aufgenommen

Wie aus der "VI Health and Life Study", einer Studie der Versicherungsgesellschaft Aegon, hervorgeht, bedeutet dieser Anstieg in den Diätzahlen einen Zuwachs von über sechs Prozentpunkten.

Etwa 28 Prozent der Spanier gaben an, im Jahr 2023 eine Diät begonnen zu haben, mit einer besonders hohen Beteiligung auf den Kanarischen Inseln, wo fast 40 Prozent der Bevölkerung Diätpläne verfolgten. Diese Zahlen, hervorgehoben in der «VI Health and Life Study» der Versicherungsgesellschaft Aegon, zeigen einen signifikanten Anstieg von über sechs Prozentpunkten im landesweiten Vergleich zu 2022.


Die sechste Ausgabe dieser umfassenden Studie, durchgeführt im Mai 2023, umfasste Befragungen von 1.600 Personen über 18 Jahren verschiedener Geschlechter. Ziel war es, ein breites Spektrum der spanischen Gesellschaft zu erfassen, wobei nach Bevölkerungsgruppen, Alter, Geschlecht sowie wirtschaftlichen und beruflichen Kriterien differenziert wurde.

Nachweihnachtliche Diäten: 40 % der Kanarier haben Diät wieder aufgenommen

Interessant ist, dass fast ein Drittel der Teilnehmenden männlich waren. Die Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen machte über 43 Prozent aus, und 31 Prozent der Befragten waren berufstätig. Unter den Frauen gaben 27,4 Prozent an, 2023 eine Diät zu machen, wobei die Altersgruppe der 26- bis 40-Jährigen mit über 30 Prozent besonders häufig vertreten war.

Bei der regionalen Aufschlüsselung zeigten die Balearen mit fast 42 Prozent, die Kanarischen Inseln mit fast 40 Prozent und Navarra mit über 37 Prozent die höchsten Anteile an Personen, die eine Diät machten. Im Gegensatz dazu berichteten Regionen wie La Rioja, Asturien und Aragonien von deutlich niedrigeren Diätraten.

Nachweihnachtliche Diäten: 40 % der Kanarier haben Diät wieder aufgenommen

Bezüglich der Ernährungstypen ergab die Studie, dass rund 60 Prozent der Teilnehmer auf bestimmte Produkte oder Lebensmittel verzichteten, während mehr als 57 Prozent ihre Gesamtnahrungsaufnahme reduzierten. Lediglich 19,3 Prozent entschieden sich für einen speziellen Diätplan.

Ein weiteres Ergebnis der Studie war, dass nahezu 40 Prozent der Spanier zugaben, wenig Kontrolle über ihre Essgewohnheiten zu haben. Diese Tendenz war über alle Geschlechter und Altersgruppen hinweg relativ gleichmäßig verteilt, fiel jedoch bei Diätteilnehmern mit 45,3 Prozent noch stärker ins Gewicht. Aegon stellte fest, dass dies ein weit verbreitetes Phänomen ist, welches sich auf verschiedene Bevölkerungssegmente erstreckt.


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