Im November besuchten 1.331.754 internationale Gäste die Kanarischen Inseln, ein bemerkenswerter Anstieg von 12,36% gegenüber dem Vorjahr. Diese Zunahme spiegelt sich auch in der lokalen Wirtschaft wider, mit einem beeindruckenden Gesamtausgabenanstieg von 16,42% auf 1.942,97 Millionen Euro. Dieser Monat stellte sowohl bei den Ankünften als auch bei den Ausgaben historische Rekorde für November in der Region auf.
Jeder Tourist trug im Durchschnitt mit täglichen Ausgaben von 176 Euro bei, was einem Anstieg von 5,75% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer lag bei 8,29 Tagen, was zu Gesamtausgaben von 1.459 Euro pro Person führte, 3,61% mehr als im November des vorherigen Jahres.
Vom Jahresbeginn bis November besuchten 12.569.086 Gäste die Inselgruppe, was einem Zuwachs von 13,15% entspricht. Diese Besucher trugen insgesamt 18.237,67 Millionen Euro zur Wirtschaft bei, was einem Anstieg von 15,61% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Spanien: Ein Touristisches Rekordjahr
Spanien ist auf dem besten Weg, mit 79,8 Millionen ausländischen Besuchern in den ersten elf Monaten einen neuen Touristenrekord aufzustellen, ein Anstieg von 18,2% gegenüber dem Vorjahr und ein Umsatz von über 101 Milliarden Euro. Es wird erwartet, dass dieser Aufschwung im Tourismus bis Jahresende die Zahlen vor der Pandemie übertrifft.
Allein im November begrüßte Spanien 5,1 Millionen internationale Gäste, 18,6% mehr als im Vorjahr und 10,5% über dem Niveau von 2019. Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland waren die Spitzenreiter, während Fernreisemärkte wie die USA signifikante Zuwächse verzeichneten.
Bevorzugte Unterkünfte und Ausgabeverhalten
Über 3,1 Millionen Touristen wählten Hotels, ein Anstieg von 13,8%, während Mietunterkünfte den größten Anstieg mit 39,5% verzeichneten. Die Gesamtausgaben internationaler Gäste beliefen sich im November auf 6.653 Millionen Euro, ein Anstieg von 23,6% gegenüber dem Vorjahr.
Kanarische Inseln: Beliebte Destination
Die Kanarischen Inseln, Katalonien und Andalusien waren die Top-Destinationen. Die Balearen, Valencia und Madrid erlebten den stärksten Anstieg an Besuchern. Die meisten Ausgaben wurden ebenfalls auf den Kanarischen Inseln, in Katalonien und in der Region Madrid getätigt, wobei Freizeittouristen den Großteil der Ausgaben beisteuerten.
Diese beeindruckenden Zahlen zeigen die robuste Erholung und das Wachstum des Tourismussektors sowohl auf den Kanarischen Inseln als auch in ganz Spanien und bestätigen ihre Position als führende Reiseziele für internationale Besucher.