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Oktober verzeichnet 3,5%igen Anstieg der Hypotheken für Eigenheime auf den Kanarischen Inseln

Der spanische Immobilienmarkt erlebte im Oktober einen signifikanten Rückgang in den Immobilienverkäufen und Hypotheken gegenüber dem Vorjahr, mit einer bemerkenswerten Ausnahme: Auf den Kanarischen Inseln stiegen die Hypotheken um 3,5%.

Im Oktober erlebte der spanische Immobilienmarkt einen ausgeprägten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, sowohl bei den Immobilienverkäufen als auch bei den Hypothekarkrediten. Es wurden insgesamt 44.454 Immobilienkäufe und -verkäufe registriert, was einen Rückgang von 11,4% gegenüber Oktober 2022 darstellt. Die Hypothekarkredite verzeichneten sogar einen noch stärkeren Rückgang von 22,4% im Jahresvergleich. Trotz dieses allgemeinen Trends zeigten die Kanarischen Inseln eine positive Entwicklung mit einem Anstieg der Hypothekarkredite um 3,5%.

Laut dem Bericht ‘Real Estate Registry Statistics’ der Association of Registrars verzeichnete der Immobilienmarkt insgesamt einen Rückgang der Transaktionen über alle Immobilientypen hinweg um 6,7% auf 86.269 Transaktionen im Oktober. Dieser Abwärtstrend setzt sich nun schon seit elf Monaten fort.

Die Hypotheken für alle Immobilientypen zeigten ebenfalls einen signifikanten Rückgang. Im Oktober wurden 40.266 Hypotheken abgeschlossen, ein Rückgang von 23,4% gegenüber dem Vorjahr. Für Wohnungen allein sank die Zahl der Hypotheken im Oktober um 22,4% auf 30.850.

Oktober verzeichnet 3,5%igen Anstieg der Hypotheken für Eigenheime auf den Kanarischen Inseln

Regional betrachtet war der Rückgang bei Immobilientransaktionen in fast allen Bereichen spürbar. Insbesondere die Balearen, Melilla, Kantabrien und die Kanarischen Inseln verzeichneten bemerkenswerte Rückgänge bei den Gesamtverkäufen und -käufen im Jahresvergleich. Navarra und Extremadura hingegen erlebten einen Anstieg.

Ähnlich verzeichneten zahlreiche Regionen einen starken Rückgang der im Oktober abgeschlossenen Hypotheken, am ausgeprägtesten in Melilla, Madrid und mehreren anderen Regionen. Rückgänge bei Immobilienkäufen und -verkäufen waren ebenfalls weit verbreitet, insbesondere auf den Balearen, in Melilla und Kantabrien, während Navarra und Asturien Zuwächse erlebten.

Bei den Hypotheken auf Eigenheime waren Rückgänge in fast allen Regionen zu beobachten, mit den stärksten Einbußen in Melilla, Asturien und Aragon. Kastilien-La Mancha und die Kanarischen Inseln bildeten hier die Ausnahmen, mit einem Anstieg der Hypotheken um 4,4% bzw. 3,5%.

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