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Starker Windalarm auf den Kanarischen Inseln: So beeinflusst das Wetter die Inselgruppe

Die Generaldirektion für Notfälle der Kanarischen Inseln hat aufgrund starker Winde den Status von einer Vorwarnung auf eine Alarmstufe angehoben.

Die Generaldirektion für Notfälle der Kanarischen Inseln hat aufgrund der starken Winde auf El Hierro, La Gomera und Teilen von Teneriffa die Warnstufe von Voralarm auf Alarm angehoben.


Die Entscheidung basiert laut Mitteilung der Regionalregierung auf den Vorhersagen der Staatlichen Meteorologischen Agentur (AEMET) sowie weiteren verfügbaren Quellen. Sie folgt den Richtlinien des Spezifischen Notfallplans der Kanarischen Inseln für Unwetterereignisse (PEFMA), der durch das Dekret 18/2014 vom 20. März festgelegt ist.

Die Alarmstufe wurde speziell für die Gebiete El Hierro, La Gomera sowie die Gemeinden Puerto de la Cruz, La Orotava, Santa Úrsula, La Victoria, La Matanza, El Sauzal, Tacoronte, Tegueste, La Laguna, Santa Cruz de Tenerife und El Rosario auf Teneriffa ausgerufen.

Starker Windalarm auf den Kanarischen Inseln: So beeinflusst das Wetter die Inselgruppe

Die restlichen Teile der Kanarischen Inseln sowie weitere Gemeinden auf Teneriffa bleiben weiterhin im Zustand der Vorwarnung.

Es wird erwartet, dass starke östliche und südöstliche Winde mit sehr starken Böen auftreten, die voraussichtlich 80 km/h erreichen oder überschreiten können. Gelegentlich sind sogar Böen zwischen 90 und 100 km/h möglich, insbesondere aufgrund der besonderen Geländeformen der Inseln.

Auf Lanzarote und Fuerteventura wurde für den heutigen Samstag eine gelbe Warnung aufgrund dieser Wetterbedingungen ausgesprochen. Die AEMET hat angekündigt, dass diese Warnung von 06:00 bis 17:00 Uhr gültig sein wird.

Es wird davon ausgegangen, dass Windböen aus südöstlicher Richtung mit einer Geschwindigkeit von etwa 70 km/h auf den westlichen Hängen der östlichsten Inseln wehen und lokal Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen können.


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