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Maßnahmen zur Lösung des Taxistaus am Südflughafen Teneriffa beschlossen

Der Inselrat von Teneriffa hat den Vorschlag der Taxifahrer aus Granadilla und San Miguel angenommen. Nun dürfen auch Taxis aus anderen Gemeinden Fahrgäste während der Stoßzeiten am Südflughafen abholen.

Taxifahrer aus anderen Gemeinden als Granadilla de Abona und San Miguel, vor allem aus Arona und Adeje, dürfen nun während Stoßzeiten Fahrgäste am Flughafen Teneriffa Süd abholen. Diese Regelung tritt in Kraft, um die erhöhte Nachfrage zu decken, wenn die Anzahl der am Stand verfügbaren Taxis nicht ausreicht.

Die Vereinbarung wurde von den Taxifahrerverbänden von Granadilla de Abona und San Miguel sowie der Taxivereinigung der Kanarischen Inseln (Fedetax) vorgeschlagen. Interessanterweise fehlten die Stadträte von Granadilla, Jennifer Miranda, und San Miguel, Arturo Gonzalez, bei der von der Inselregierung einberufenen Sitzung, wobei Gonzalez nur aufgrund einer Handwerksmesse abwesend war.

Rosa Dávila, Präsidentin der Inselregierung, dankte den Taxifahrerverbänden für ihre Kooperation und den sinnvollen Vorschlag, den öffentlichen Dienst am Flughafen zu verbessern. Sie betonte, es sei Aufgabe der Inselregierung, den Flughafen als sensibles Gebiet auszuweisen und drängte auf die schnelle Schaffung einer Regelung für dieses Sonderregime, um die Lebensgrundlage der Taxifamilien in Granadilla und San Miguel zu sichern und gleichzeitig die Bildung von langen Warteschlangen von Touristen und Besuchern am Flughafen zu verhindern.

Maßnahmen zur Lösung des Taxistaus am Südflughafen Teneriffa beschlossen

Juan Artiles von Fedetax erklärte, dass Taxis aus anderen Gemeinden Fahrgäste aufnehmen dürfen, wenn sie Fahrgäste zum Flughafen bringen. Dies soll jedoch eine Ausnahme bleiben, und es wird eine verantwortliche Person geben, die den Taxi-Standort organisiert. Artiles lobte die getroffene Lösung und betonte, dass die Rechtsexperten der Inselregierung dringend eine entsprechende Verordnung ausarbeiten müssen, um künftige Probleme zu vermeiden.

Er lehnte jede «Übergangslösung» ab, bis die rechtlichen Rahmenbedingungen feststehen, und verwarf auch den Vorschlag, die Anzahl der Lizenzen zu erhöhen, da die starke Nachfrage nach Taxis nur zu bestimmten Zeiten auftritt.

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