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Wirtschaftsakteure und Behörden auf den Kanarischen Inseln befürworten Regelungen für Ferienwohnungen

Die kommende Gesetzgebung zielt darauf ab, Kleinimmobilienbesitzer auf den Kanarischen Inseln zu schützen und unautorisierte Immobilienangebote einzudämmen.

Wirtschaftsverbände, Inselregierungen und lokale Behörden auf den Kanarischen Inseln plädieren für eine Regulierung von Ferienwohnungen und touristischen Freiluftunterkünften wie Campingplätzen. Das Tourismus- und Beschäftigungsministerium unter Leitung von Jessica de León plant für 2024 ein Gesetz, das die touristische Nutzung solcher Unterkünfte regelt. Die Maßnahme soll den Dialog fördern, einen Konsens schaffen, Eigentümer kleiner Immobilien schützen und unregulierte Angebote adressieren.

Es wird eine öffentliche Konsultation geben, um Meinungen und Vorschläge vor der Ausarbeitung des Gesetzesentwurfs zu sammeln. Miguel Ángel Rodríguez, Generaldirektor für Tourismus, hat angekündigt, dass Diskussionsrunden auf den Inseln abgehalten werden, um Input für die neuen Tourismusbestimmungen zu erhalten.

Das Ziel ist es, nachhaltige Tourismusentwicklung zu fördern und allen Akteuren eine Stimme zu geben. Die Konsultation wird auf der Webseite der kanarischen Regierung sowie den Transparenzportalen der Inselräte und Stadtverwaltungen veröffentlicht. Das Gesetz soll nach dem parlamentarischen Prozess 2024 verabschiedet werden.

Wirtschaftsakteure und Behörden auf den Kanarischen Inseln befürworten Regelungen für Ferienwohnungen.

Die Initiative wird von den Beteiligten begrüßt, die zur Zusammenarbeit bereit sind. An der umfangreichen Gesetzgebung sind verschiedene Ministerien beteiligt, die für Tourismus, Wohnen, Raumordnung, Umwelt und Verbraucherschutz zuständig sind.

Die Kanaren weisen nach den Balearen den höchsten Anteil an Touristenwohnungen in Spanien auf, und in manchen Kommunen, wo viele Wohnungen touristisch genutzt werden, gibt es zunehmend Bedenken. Mit dem neuen Gesetz werden die Kanaren die zweite autonome Gemeinschaft Spaniens sein, die solche Unterkünfte gesetzlich reguliert. Ein spezieller Ausschuss prüft den Regelungsbedarf im Tourismussektor, an dem verschiedene Regierungsvertreter teilnehmen.

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