Im letzten Quartal verzeichneten die Kanarischen Inseln einen leichten Rückgang der Beschäftigung um 0,13%, was einem Rückgang von 1.900 Beschäftigten entspricht. Dies steht im Kontrast zu einem beeindruckenden jährlichen Anstieg von 5,30%, was einem Zuwachs von 25.000 Arbeitsplätzen entspricht, wie aus den Daten der EPA (Enquista Población Activa) hervorgeht, die vom INE (Instituto Nacional de Estadística) veröffentlicht wurden.
Trotz dieses eindrucksvollen jährlichen Wachstums bleibt die Arbeitslosenquote auf den Kanarischen Inseln mit 15,23% die dritthöchste im Land. Derzeit gibt es auf den Kanarischen Inseln 997.800 Beschäftigte und 179.200 Arbeitslose, was einer Erwerbsquote von 59,13% entspricht.
In diesem Quartal verzeichneten andere Regionen Spaniens, wie die Region Valencia, Katalonien und die Balearen, die stärksten Beschäftigungszuwächse. Die größten Rückgänge gab es in der Comunidad de Madrid, Andalusien und dem Baskenland.
Im Vergleich zum Vorjahr gab es fast in allen Autonomen Gemeinschaften Spaniens einen Anstieg der Beschäftigung, wobei Katalonien, die Comunitat Valenciana und die Comunidad de Madrid die größten Zuwächse verzeichneten. Die einzige Ausnahme bildete Kastilien und León, wo die Beschäftigung um 2.500 Arbeitsplätze zurückging.
Die Arbeitslosenquote war auf den Kanarischen Inseln im Sommer rückläufig, jedoch gingen 1.900 Arbeitsplätze verloren. Die Regionen mit dem höchsten jährlichen Beschäftigungswachstum waren die Comunitat Valenciana, die Kanarischen Inseln und die Región de Murcia. Kastilien und Leon war die einzige Region mit einer negativen Rate.
In Bezug auf die Arbeitslosenzahlen verzeichneten Kastilien-La Mancha, Illes Balears und Aragonien den größten vierteljährlichen Rückgang der Arbeitslosen. Im Gegensatz dazu gab es in der Comunidad de Madrid, Andalusien, dem Principado de Asturias und dem Baskenland den größten vierteljährlichen Anstieg.
Auf Jahresbasis war der stärkste Rückgang der Arbeitslosenzahlen in der Comunitat Valenciana, auf den Kanarischen Inseln und in Kastilien-La Mancha zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu verzeichneten Andalusien, Kastilien und Leon sowie Extremadura den größten Anstieg der Arbeitslosigkeit in den letzten 12 Monaten.
Die niedrigsten Arbeitslosenquoten wurden in diesem Quartal in den Illes Balears, Kantabrien und Aragon verzeichnet, während Andalusien, Extremadura und die Kanarischen Inseln die höchsten Quoten aufwiesen. In Bezug auf die Erwerbsquoten verzeichneten die Comunitat Valenciana, Katalonien und Andalusien die größten vierteljährlichen Zuwächse, während Aragonien und die Kanarischen Inseln die größten Rückgänge verzeichneten. Im vergangenen Jahr stiegen die Erwerbsquoten in allen Autonomen Gemeinschaften Spaniens, wobei Katalonien, Andalusien und die Comunidad de Madrid die größten Zuwächse verzeichneten.
