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Pläne zur Erweiterung der Teneriffa-Flughäfen mit einem Budget von 600 Millionen Euro

Dies soll die Besucher-Kapazität auf der Insel Teneriffa ausbauen.

Die Präsidentin des Inselrates von Teneriffa, Rosa Dávila, gab bekannt, dass eine bedeutsame Vereinbarung mit AENA über die teilweise Erweiterung der Flughäfen Teneriffa Süd und Teneriffa Nord mit einem Gesamtbudget von 580 Millionen Euro getroffen wurde. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Besucherkapazität der Insel zu erhöhen.


Nach ihrem Treffen in Madrid mit dem Geschäftsführer und Generaldirektor von Aena Airports, Javier Marín, gab Dávila weitere Einzelheiten bekannt. Sie teilte mit, dass das Ausschreibungsverfahren für das neue Terminalgebäude am Südflughafen bereits eingeleitet wurde und derzeit ausgearbeitet wird. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für das Ausbauprojekt am Flughafen Teneriffa Nord, das in Kürze in Angriff genommen werden soll.

Dávila zeigte sich zufrieden mit den Fortschritten und betonte, dass «die Zeit für Teneriffa reif ist». Das Projekt berücksichtigt die Verbesserung des gesamten Besuchererlebnisses und die dringende Notwendigkeit einer Erhöhung der Flughafenkapazität. Die Projekte werden qualitativ hochwertige Standards erfüllen, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der Insel gerecht werden.

Pläne zur Erweiterung der Teneriffa-Flughäfen mit einem Budget von 600 Millionen Euro.

Isabel de Esteban, die Direktorin für Raumordnung und historisches Erbe der Insel, war ebenfalls bei dem Treffen anwesend. Sie wird die Arbeiten am Flughafen beaufsichtigen und sicherstellen, dass sie den Bedürfnissen der Insel entsprechen, wie beispielsweise die Integration mit dem Zugprojekt und die Verlängerung des Straßenbahnsystems zum Flughafen Teneriffa Nord.

In Bezug auf die kürzlich von Aena getroffene Entscheidung, die Flughafengebühren auf den Kanarischen Inseln ab dem 1. März 2024 um 4,1 % zu erhöhen, stellte Dávila klar, dass die Diskussion während des Treffens auf Angelegenheiten beschränkt war, die den Inselrat betreffen. Entscheidungen über Steuern müssen in Abstimmung mit der kanarischen Regierung getroffen werden.


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