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Kostenlose Busse und Straßenbahnen auf den Kanarischen Inseln im kommenden Jahr in Aussicht

Die Statistik zeigt, dass in den letzten sechs Monaten dieses Jahres auf den Kanarischen Inseln insgesamt 41 Millionen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unternommen wurden.

Die Abteilung für öffentliche Arbeiten, Wohnungsbau und Mobilität der kanarischen Regierung unter der Leitung von Pablo Rodríguez hat formell dem Staatssekretär für Verkehr, Mobilität und die städtische Agenda, David Lucas, mitgeteilt, dass die Subvention für den Landverkehr um ein weiteres Jahr verlängert werden muss. Diese Verlängerung ist entscheidend, um den kostenlosen öffentlichen Bus– und Straßenbahnverkehr auf den Kanarischen Inseln aufrechtzuerhalten.

Rodríguez unterstrich die strategische Bedeutung des Verkehrs für die Kanarischen Inseln und betonte seine immense Wichtigkeit für die Region. In den letzten sechs Monaten gab es einen deutlichen Anstieg bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, mit insgesamt mehr als 41 Millionen Fahrten. Die Regierung hält die Verlängerung dieser Subvention sowohl für machbar als auch für notwendig, da die Situation der vorherigen Jahre ähnlich ist.

Das Regionalministerium wird einen Bericht über die unmittelbaren Auswirkungen dieser Initiative erstellen und dem Staatssekretär vorlegen. Dabei wird auf Daten zurückgegriffen, die von allen Verkehrsbetrieben auf den Kanarischen Inseln gesammelt wurden.

Kostenlose Busse und Straßenbahnen auf den Kanarischen Inseln im kommenden Jahr in Aussicht.

Zusätzlich dazu bekräftigte der Minister das Engagement der kanarischen Regierung für die Förderung einer neuen Wohnungspolitik. Sie plant kurz- und mittelfristige Maßnahmen, um die Wohnungskrise in der Region zu bekämpfen. Dies beinhaltet die Förderung des Baus und der Sanierung von Wohnungen sowie die Entwicklung einer Strategie zur effektiven Bewältigung des Problems leerstehender Immobilien.

Der Staat hat Grundstücke für die Immobilienentwicklung auf den Inseln zur Verfügung gestellt und fordert die kanarische Regierung auf, gemeinsam daran zu arbeiten und eine gemeinsame Strategie für verschiedene Projekte zu entwickeln.

In ihrem Treffen besprachen beide Verwaltungen auch den Fortschritt des Plans für Wiederaufbau, Umgestaltung und Widerstandsfähigkeit, der darauf abzielt, europäische Mittel zur Bewältigung der Auswirkungen der COVID-19-Krise bereitzustellen. Sie betonten die Bedeutung der Koordinierung mit den Insel- und Gemeindeverwaltungen, um die Verwendung dieser Mittel bis zum Ende des Jahres zu rechtfertigen.

Der Minister informierte außerdem über den aktuellen Stand des Straßenbauabkommens 2018-2027 und betonte, dass bereits 50 % der Haushaltsmittel in Höhe von 700 Millionen Euro gebunden sind. Sie unterstrichen die Notwendigkeit, den Gemischten Ausschuss im November einzuberufen, um das Abkommen zu überwachen und die Projekte zur vollständigen Umsetzung zu priorisieren.

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