«Das MUSA-Festival der Kapverden, organisiert vom Inselrat von Teneriffa in Zusammenarbeit mit der Autonomen Organisation der Museen und Zentren (OAMC), war ein großer Erfolg mit einer Teilnahme von etwa 4.000 Besuchern, die das Museum für Natur und Archäologie (MUNA) im Laufe des Monats September besuchten, um in die Kultur des afrikanischen Archipels einzutauchen.
Der Berater für Kultur und Museen von Teneriffa, José Carlos Acha, betonte den Erfolg des Musa-Festivals in Bezug auf die Publikumsbeteiligung. Die Innenhöfe des MUNA waren farbenfroh gestaltet und boten mehr als zwanzig Aktivitäten, die größtenteils für die ganze Familie geeignet waren.
Höhepunkte des Festivals waren unter anderem vier Zyklen des kapverdischen Kinos, darunter Filme wie «Djon Africa» und Dokumentar- sowie Kurzfilme wie «Cesaria Évora: Zyklus des kapverdischen Kinos», «Tchindas» und «Viagem a Cabo Verde», die den Zuschauern Einblicke in die Wurzeln dieses Landes ermöglichten.
Musik und Tanz spielten ebenfalls eine zentrale Rolle, mit Auftritten von Künstlern wie Elida Almeida, Carlos G. Lopes, Djam Neguim, Luciény Kaabral, Nuno Barreto, Dj Kali und Mário Lúcio, die eine festliche Atmosphäre mit kapverdischer Musik und Tanz schufen.
Das Festival bot auch Konferenzen von Fachleuten wie Jorge Cólogan von der Kanarischen Stiftung für Außenbeziehungen in Kap Verde, Naturforscher Juan José Ramos, José S. Gómez Soliño von der ULL und Mário Lúcio, der den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen thematisierte.
Die Besucher hatten die Möglichkeit, an Workshops und Spielen teilzunehmen, darunter ein «Batuko»-Workshop von Carlos G. Lopes, bei dem das Publikum Instrumente aus recycelten Materialien herstellen und singen konnte.
Das Festival verabschiedet sich vorerst und wird im nächsten Jahr zurückkehren, um erneut Kultur, Tradition und den Zauber eines neuen Landes in die Höfe des MUNA zu bringen.»
