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Keine Bewohner der Kanarischen Inseln unter den Opfern des Marokko-Erdbebens

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat angekündigt, dass sie die humanitäre Unterstützung für Marokko durch die Spanische Agentur für Internationale Entwicklungszusammenarbeit (AECID) kanalisieren wird.

Die kanarische Regierung hat am Sonntag bestätigt, dass keine Einwohner der Kanarischen Inseln zu den Opfern oder Verletzten des Erdbebens in Marokko gehören. Luis Padilla, der Generaldirektor für afrikanische Beziehungen, erklärte, dass die Behörden seit dem Zeitpunkt der Katastrophe in enger Abstimmung mit den Außenministerien Marokkos und Spaniens stehen.

Fernando Clavijo, der Präsident der Kanaren, äußerte sein tiefes Mitgefühl für die Menschen in Marokko und versicherte, dass die Region bereit seien, sowohl humanitäre Unterstützung zu leisten als auch bei den Wiederaufbauarbeiten zu helfen.

Kontakte zu diplomatischen Vertretungen wurden rasch hergestellt, einschließlich Gesprächen mit Ricardo Díez-Hochleitner Rodríguez, dem spanischen Botschafter in Marokko, und Karima Benyaich, der marokkanischen Botschafterin. Zudem hat ein Vertreter der Proexca, die für die Handelsbeziehungen zwischen den Kanarischen Inseln und Marokko zuständig ist, die Sicherheit der in Marokko lebenden Kanarier bestätigt.

Keine Bewohner der Kanarischen Inseln unter den Opfern des Marokko-Erdbebens.

Um die Rückkehr der kanarischen Touristen zu erleichtern, die nach Hause kommen möchten, steht die Regionalregierung in ständigem Kontakt sowohl mit der Regierungsdelegation auf den Kanaren als auch mit der Fluggesellschaft Binter. Laut der Mitteilung sind bereits zwei Flüge von Marrakesch nach Gran Canaria erfolgt, und ein dritter Charterflug ist für heute geplant.

Schließlich hat die Regierung der Kanarischen Inseln bekannt gegeben, dass sie über die Spanische Agentur für Internationale Entwicklungszusammenarbeit (AECID) humanitäre Hilfe für die von der Katastrophe betroffenen Regionen koordinieren wird.

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