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32 Millionen Euro für die Erweiterung der touristischen Anlagen in Teneriffa

Über 32 Millionen Euro aus europäischen Fonds werden vom Kanarischen Tourismusdienst für die Aufwertung der touristischen Einrichtungen auf Teneriffa investiert.

In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung trafen sich Jéssica de León, Stadträtin für Tourismus und Beschäftigung der Kanarischen Inseln, Rosa Dávila, Präsidentin des Inselrates von Teneriffa, und Lope Afonso, Vizepräsident und Inselrat für Tourismus, um Fragen der touristischen Infrastruktur und Förderstrategien zu erörtern.

De León unterstrich die feste Verpflichtung der Regionalregierung zu den laufenden Projekten auf der Insel. Sie erläuterte, dass im Zeitrahmen von 2021 bis 2025 über 32 Millionen Euro im Rahmen der Nachhaltigkeitspläne im Tourismus (PSTD) aus europäischen Next Generation-Fonds sowie zusätzlichen Kohäsionsfonds zwischen den Reisezielen bereitgestellt werden.

Die Stadträtin hob zudem die positiven Entwicklungen im Tourismussektor Teneriffas hervor. Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete die Insel einen Anstieg der Touristenankünfte um 12,1 % im Vergleich zum Vorjahr und 6,8 % im Vergleich zu den Vorkrisenwerten von 2019. Sie betonte auch, dass Teneriffa diesen Sommer mit 218.636 Betten die größte Steigerung der Unterkunftskapazität hatte – ein Plus von 5,1 % gegenüber 2022.

Für die Wintersaison erwartet de León eine Zunahme der verfügbaren Flugsitze um 10,9 %. Besonders der britische und der deutsche Markt sollen mit zusätzlichen 104.000 bzw. 74.000 Sitzen wachsen. Zusätzlich werden die Flugverbindungen zu den nordischen und osteuropäischen Ländern, einschließlich Deutschland, Irland, Polen und Belgien, erweitert.

32 Millionen Euro für die Erweiterung der touristischen Anlagen in Teneriffa.

Rosa Dávila dankte de León für ihren Besuch und sprach die Bedeutung einer langfristigen Planung an. «Wir müssen nachhaltige Zukunftsstrategien entwickeln, einschließlich der Unterzeichnung von Abkommen und Infrastrukturprojekten», sagte sie.

Dávila unterstrich zudem die Notwendigkeit, die Qualität der Schlüsselinfrastrukturen, insbesondere des Flughafens Teneriffa Süd, zu erhalten. «Ein neuer, qualitativ hochwertiger Flughafen ist für ein erstklassiges Ziel wie Teneriffa unerlässlich», fügte sie hinzu.

Abschließend betonte Dávila die Bedeutung der Modernisierung von Gebieten, die veraltet und renovierungsbedürftig sind.

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