Die Badeverbote an den Stränden von Granadilla, die aufgrund des Auftretens von Mikroalgen verhängt wurden, wurden aufgehoben. Dennoch wird eine gelbe Flagge gehisst, um auf die Notwendigkeit von Vorsicht beim Schwimmen und Tauchen hinzuweisen.
Angesichts des Auftretens von Mikroalgen entlang seiner Küste hat die Stadt vorsorglich beschlossen, seine Strände vorübergehend für den Badebetrieb zu schließen. Die Entscheidung wurde am Dienstag kurz vor 21.00 Uhr bekannt gegeben, als der Stadtrat feststellte, dass sich ein Fleck entlang der Küste bewegte. Die Maßnahme wurde ergriffen, um die Sicherheit der Strandbesucher zu gewährleisten, und die rote Flagge wurde gehisst, um das Badeverbot in den Küstenbereichen der Gemeinde anzuzeigen.
Die Verwaltung von Granadilla betonte, dass es sich um ein natürliches Ereignis handele, das auch andere Teile der Insel betreffe, und nicht um eine Ölverschmutzung. Dennoch bleibt die Entscheidung, die Sperrung aufrechtzuerhalten, bis die Ergebnisse der analytischen Untersuchungen vorliegen, die die Unbedenklichkeit der Strände gewährleisten.
Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die analysierten E. coli-Bakterienwerte zwischen 10 und 20 NMP pro 100 ml liegen. Diese Werte sind weit unterhalb des zulässigen Höchstwerts von 500 NMP pro 100 ml, der in den nationalen Vorschriften für die Qualität der Badegewässer festgelegt ist.
Der Stadtrat klärte auf, dass Werte unter 250 auf «ausgezeichnete Qualität» hinweisen. Daher gewährleisten die minimalen festgestellten Werte der fäkalen Verunreinigungen entlang der Küste von Granadilla eine ausgezeichnete Qualität des Badewassers.
GRANADILLA UND ARICO: VORSORGLICH GELBE FLAGGE
Arico hat hingegen eine Untersuchung seines Gebiets durchgeführt und keine Anzeichen von Mikroalgenflecken festgestellt. Als Vorsichtsmaßnahme hat man beschlossen, den Status der gelben Flagge aufrechtzuerhalten, für den Fall, dass in Zukunft wieder Mikroalgen entdeckt werden.