Héctor Gómez, der Minister für Industrie, Handel und Tourismus, präsentierte heute in Adeje die Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung für das zweite Quartal 2023. Die Daten verdeutlichen die Stärke und Wettbewerbsfähigkeit des Sektors in Spanien. Eine bemerkenswerte Tatsache ist, dass ein Viertel aller während dieses Zeitraums geschaffenen Arbeitsplätze direkt mit der Tourismusbranche in Verbindung stehen.
Im Verlauf des zweiten Quartals 2023 beschäftigte der Tourismussektor 2,86 Millionen Menschen, was einen Anstieg von 6,3 % im Vergleich zu 2019 bedeutet und die Marke von 3,1 Millionen aktiven Arbeitskräften übertrifft.
Besonders bedeutend ist, dass beachtliche 80,4 % dieser Beschäftigten im Tourismussektor unbefristete Arbeitsverträge hatten. Dies reflektiert einen beeindruckenden Anstieg von 18,1 % und markiert den achten aufeinanderfolgenden Zuwachs. Diese Veränderung bricht mit der historisch vorherrschenden Befristung in der Branche und verleiht den Mitarbeitern beträchtliche Stabilität.
Héctor Gómez betonte, dass die Zusammenwirkung zwischen der Arbeitsmarktreform der Koalitionsregierung und den während der Krisenzeit ergriffenen Maßnahmen wie den ERTEs eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Tourismussektors spielte. Dieses gemeinsame Engagement führte dazu, dass der Sektor gestärkt aus der Krise hervorging und sich als einer der widerstandsfähigsten und wettbewerbsfähigsten Akteure weltweit etablierte.
Héctor Gómez erläuterte: «Der Tourismus bildet das Fundament unserer Wirtschaft. Spanien setzt konsequent auf die Schaffung von Arbeitsplätzen im Tourismussektor, und zwar auf immer robustere Weise, stets im Zeichen von Stabilität und Exzellenz.»