Die Kanaren haben einen bedeutenden Meilenstein erreicht, da fast eine Million Beschäftigte verzeichnet wurden, was auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und einen bemerkenswerten Rückgang der Arbeitslosigkeit hindeutet. Diese Leistung übertrifft die Zahlen anderer Regionen Spaniens im vergangenen Jahr und ist das Vermächtnis der neuen Regierung.
Trotz der Zweifel, die während des Wahlkampfes von Parteien wie der PP an der Gültigkeit dieser Zahlen geäußert wurden, ist der unbestreitbare Erfolg der Arbeitsmarktreform, die unter der spanischen Regierung von Pedro Sánchez verabschiedet wurde, deutlich erkennbar. Besonders lobenswert ist die Rolle der zweiten Vizepräsidentin und Ministerin für Arbeit und Sozialwirtschaft, Yolanda Díaz. Obwohl die Reform auf Widerstand der konservativen Kräfte stieß, wurde sie sowohl von den Arbeitgebern als auch von den Gewerkschaften befürwortet.
Die jüngsten Daten der Arbeitskräfteerhebung (EPA), veröffentlicht vom Nationalen Institut für Statistik (INE), untermauern diese Erfolge. Die Beschäftigung in Spanien hat sich positiv entwickelt und erreichte einen historischen Höchststand von 21.056.700 Beschäftigten. Im zweiten Quartal 2023 wurden 603.900 neue Arbeitsplätze geschaffen, was einem Anstieg von 2,95% gegenüber dem Vorquartal entspricht. Dies führte zu einer Anhebung der Beschäftigungsquote auf 52,13%, was einen Zuwachs von 1,35 Punkten im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres bedeutet.
Die Bedeutung der EPA-Daten für Regionen, die von Arbeitslosigkeit stark betroffen sind, wie die Kanarischen Inseln, ist besonders hervorzuheben. Der Archipel verzeichnete den stärksten jährlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit mit 25.200 Personen, und übertraf damit andere Regionen wie Katalonien und Galicien.
BESCHÄFTIGUNG AUF DEN KANAREN: EFFEKTIVITÄT DER ANGEWANDTEN POLITIK
Für den Präsidenten von Nueva Canarias, Román Rodríguez, sind diese Erfolge eine Bestätigung der von der vorherigen kanarischen Regierung durchgeführten Wirtschaftspolitik. Er betont die Bedeutung davon, dass der Archipel fast eine Million Beschäftigte hat und die Arbeitslosenquote im Vergleich zum vorherigen Quartal von 17,1% auf 15,25% gesunken ist.