Die von den zehn derzeit von Naturgy auf den Kanarischen Inseln betriebenen Windparks erzeugte Energie trug im Jahr 2022 zur Verringerung von mehr als 113.000 Tonnen Schadstoff- und Treibhausgasemissionen bei, was dem Ausschluss von 47.000 Fahrzeugen aus dem Straßenverkehr für ein Jahr entspricht.
Diese Anlagen haben eine installierte Gesamtleistung von 75 MW und erzeugten im Jahr 2022 mehr als 198 GWh Energie, was dem jährlichen Stromverbrauch von rund 57 000 Haushalten entspricht. Mit diesen Zahlen sind die Kanarischen Inseln eine der autonomen Gemeinschaften mit der höchsten Konzentration von Naturgy-Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien in Spanien.
Mit Blick auf das Jahr 2023 rechnet das Energieunternehmen mit der Fertigstellung von 14 neuen Projekten für erneuerbare Energien mit einer Gesamtleistung von 72 MW. Dank all dieser Projekte mit einer Gesamtinvestition von 82 Millionen Euro werden 160 GWh/Jahr an Strom erzeugt, was dem Verbrauch von etwa 45.700 Haushalten entspricht.
Elf der vierzehn Projekte, nämlich neun Photovoltaik- und zwei Windkraftprojekte, wurden möglich, weil Naturgy bei den jüngsten Ausschreibungen für Photovoltaik- und Windkraftkapazitäten mit EFRE-Mitteln (SolCan und EolCan2) der beste Bieter war. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung weiterer 48 MW an Photovoltaik- und Windkraftanlagen, was ein Zeichen für das Engagement des Unternehmens für die Energiewende auf den Inseln ist.
Zusätzlich zu diesen Initiativen hat Naturgy eine Allianz mit Equinor gebildet, um den schwimmenden Offshore-Windpark FOWCA (Floating Offshore Wind Canarias) vor der Südostküste Gran Canarias zu fördern. Dieser 216-MW-Windpark wird mit der Technologie einer halbtauchenden, schwimmenden Plattform entwickelt, die es unter anderem ermöglicht, die Anlagen weiter von der Küste entfernt zu installieren. FOWCA wird dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren, die dem Ausstoß von 350.000 Autos pro Jahr entsprechen.