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Die kanarischen Inseln verzeichnen Wachstum bei der Nachfrage nach öffentlichen Busverkehren

Mit einem Anstieg von 48,3% sind die Kanarischen Inseln die Region Spaniens, in der der Busverkehr im März am stärksten zugenommen hat.

Die Kanarischen Inseln sind die spanische Region, in der der städtische Busverkehr im März am stärksten zugenommen hat, und zwar um 48,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, mit insgesamt 7,6 Millionen Fahrgästen.

Dies geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Personenverkehrsstatistik des Nationalen Instituts für Statistik (INE) hervor, aus der hervorgeht, dass der kumulierte Anstieg in diesem Jahr bisher 46,1% beträgt.

Aus dem Dokument geht auch hervor, dass die Zahl der Flugpassagiere in Spanien im vergangenen März um 25,9% auf mehr als 3,5 Millionen gestiegen ist, während die Zahl der Fahrgäste im Mittelstreckenverkehr um 76,4% auf mehr als 4 Millionen und im Hochgeschwindigkeitsverkehr um 7,8% auf 1,8 Millionen zugenommen hat.

Insgesamt nutzten im vergangenen März mehr als 476,9 Millionen Fahrgäste die öffentlichen Verkehrsmittel in Spanien, 20,8% mehr als im gleichen Monat des Jahres 2022. Der Stadtverkehr stieg im Jahresvergleich um 21,5% und der Überlandverkehr um 24,7%. Innerhalb des interurbanen Verkehrs ist der Anstieg von 34,5% im Seeverkehr besonders bemerkenswert.

Die Veränderungsrate bei der Zahl der Fahrgäste im öffentlichen Verkehr in Spanien lag im März gegenüber Februar bei 19%, so die Daten des Statistikinstituts. Die städtischen Verkehrsmittel wurden im März von mehr als 289,3 Millionen Fahrgästen genutzt, 21,5% mehr als im gleichen Monat des Jahres 2022.

Der U-Bahn-Verkehr nahm im Jahresvergleich um 21,9 % zu, wobei die Metro in Valencia mit 62 % den höchsten und die Metro in Bilbao mit 15,1 % den niedrigsten Zuwachs verzeichnete.

Unter den Städten mit U-Bahn-Systemen wurde der höchste Anstieg im Busverkehr in Palma (50,7%) und der niedrigste in Bilbao (14%) verzeichnet. Der städtische Busverkehr nahm im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um 21,2% zu, mit positiven Jahresraten in allen autonomen Gemeinschaften.

Die größten Zuwächse wurden auf den Kanarischen Inseln (48,3%), in Valencia (35,7%) und Murcia (32,8%) verzeichnet, während die geringsten Zuwächse in Madrid und Aragon (jeweils 15,1%) sowie im Baskenland (17,4%) zu verzeichnen waren.

WACHSTUM IM SEEVERKEHR

Die INE-Daten zeigen, dass im März mehr als 135,6 Millionen Passagiere den Intercity-Verkehr nutzten, was einem Anstieg von 24,7% gegenüber dem gleichen Monat im Jahr 2022 entspricht. Nach Verkehrsarten aufgeschlüsselt, wuchs der Seeverkehr um 34,5%, der Schienenverkehr um 29,5%, der Luftverkehr um 25,9% und der Busverkehr um 20,4%, so das INE.

Der Pendlerverkehr stieg um 17,1% im Busverkehr und um 28,2% im Schienenverkehr. Der Mittelstreckenverkehr hingegen wuchs um 28,6% im Busverkehr und um 76,4% im Schienenverkehr auf mehr als vier Millionen Fahrgäste.

Der Fernverkehr schließlich wuchs um 36,5% im Busverkehr und um 7,9% im Schienenverkehr. Innerhalb des letzteren stieg der Hochgeschwindigkeitsverkehr um 7,8% auf 1,8 Millionen Fahrgäste. Schließlich nutzten im März mehr als 52,9 Millionen Fahrgäste den Sonder- und Gelegenheitsverkehr, was einem Anstieg von 8,8% im Jahresvergleich entspricht.

Die Zahl der Fahrgäste im Sonderverkehr ging um 1,9% zurück und überstieg 34,9 Millionen Nutzer. Innerhalb dieser Kategorie sank der Schülerverkehr um 0,4% und der Berufsverkehr um 7,5%. Andererseits wuchs der Gelegenheitsverkehr mit mehr als 17 Millionen Fahrgästen um 39,9% gegenüber dem gleichen Monat im Jahr 2022.

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