Puerto de la Cruz auf Teneriffa bereitet sich auf die einundzwanzigste Ausgabe von Mueca vor, seinem internationalen Straßenkunstfestival, das vom 11. bis 14. Mai stattfindet. Mit den Hashtags #ViveySienteMueca und #MuecateharáBien berichtet das Rathaus von Puerto de la Cruz über die Vorbereitungen, die es trifft, um eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die ein Markenzeichen des kulturellen Panoramas der Touristenstadt ist.
Das Festival hat für seine Ausgabe 2023 ein neues Image. Bei dieser Gelegenheit hat sich der Stadtrat in die Welt der Träume begeben und sich in die Sichtweise der Künstler versetzt. Aus dieser Perspektive wurde jedem der Buchstaben, aus denen sich das Wort Mueca zusammensetzt, durch ein dreidimensionales Totem aus Holzwürfeln Persönlichkeit verliehen. Daraus sind fünf surrealistische Figuren entstanden, die die verschiedenen Künstler symbolisieren, die das Festival besuchen.
Nach dem Zusammenbau und der Dekoration jedes einzelnen Würfels wurden sie so angeordnet, dass sie fotografiert und anschließend digital bearbeitet werden konnten. Das Ergebnis ist «ein originelles, frisches Bild», das sich in verschiedenen physischen Trägern materialisieren wird, die für das Publikum in Mueca leicht zu erkennen sind.
VERBINDUNGEN SCHAFFEN
«Mueca ist eines der führenden Festivals in Spanien», sagt der Stadtrat, «und in dieser 21. Ausgabe will es soziale und künstlerische Verbindungen zwischen den Einwohnern, den Besuchern und den Künstlern selbst schaffen». Der Stadtrat sieht die Kultur als Generator von Wissen in der Kunst, der Wissenschaft und den Geisteswissenschaften. «Kunst ist ein Motor für Beziehungen zwischen Menschen und mit der Umwelt», heißt es. «Beide Elemente sind wesentlich für die Identität einer Stadt und Mueca ist ein Beispiel dafür.
Über die reine Unterhaltung hinaus hat die Stadtverwaltung «ein strategisches Modell geschaffen, das auf der Kultur basiert und in Zusammenarbeit mit anderen öffentlichen und privaten Akteuren aufgebaut wurde. Es formt das kulturelle und kreative Ökosystem, das die Stadt als Benchmark charakterisiert, mit einem Modell, dessen Maxime die soziale Entwicklung, die Förderung der Kreativwirtschaft und der soziale Wandel durch Partizipation und die Nutzung der kollektiven Intelligenz ist».