Touristen geben 15% mehr auf den Kanarischen Inseln aus

Die Ausgaben pro Tourist in den Reisezielen, die den Verband der touristischen Gemeinden der Kanarischen Inseln (AMTC) ausmachen, stiegen im Jahr 2022 um 15% im Vergleich zu 2019, dem Jahr vor der Pandemie, die als Referenz zur Messung der Erholung der wichtigsten wirtschaftlichen Aktivität der Inseln herangezogen wird. Lagen die durchschnittlichen Ausgaben 2019 bei 1.157,3 Euro, so stiegen sie im vergangenen Jahr auf 1.331,8 Euro.

Bei der letzten FITUR hat der Präsident des Verbandes, José Miguel Rodríguez Fraga, bei der Präsentation des AMTC-Standes auf der Messe bereits das festgestellte signifikante Wachstum vorweggenommen und dabei die Zahl zwischen Januar und November 2022 zugrunde gelegt, die nach Angaben des Kanarischen Instituts für Statistik (Istac) 1.331,9 Euro betrug.

Für die Kanarischen Inseln insgesamt liegen die Zahlen sogar noch höher: 1.122,58 im Jahr 2019 und 1314,14 im Jahr 2022, ohne die Tatsache aus den Augen zu verlieren, dass die 13 Gemeinden des AMTC im vergangenen Jahr 98% der Übernachtungen beherbergten, mehr als 85 Millionen.

Im Februar dieses Jahres veröffentlichte «BBVA Research» den Bericht «Situation Canary Islands 2023», der die oben erwähnte Erholung der touristischen Ausgaben und die Tatsache, dass dies den Kanarischen Inseln einen differenzierten Aufschwung beschert hat, bestätigte. Im Jahr 2022 lagen die Preise und die Einnahmen pro verfügbarem Zimmer um 14% bzw. 13% höher als im Jahr 2019. «Ein Teil dieses Anstiegs ist auf die Kosten zurückzuführen, aber ein anderer Teil könnte eine höhere Rentabilität begünstigt haben, die dazu beiträgt, die Finanzlage des Sektors zu verbessern», heißt es in dem Bericht.

In der Analyse steht, dass «obwohl die Übernachtungen und die Belegungsraten im Jahr 2022 insgesamt noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht haben, sich das Hotelangebot auf den Inseln bereits erholt hat».

Die von Istac vorgelegten Daten zeigen auch, dass die Ausgaben in den einzelnen Gemeinden deutlich gestiegen sind, wobei einige Gemeinden mehr als 1.500 Euro pro Aufenthalt ausgeben.

Spending per tourist in the destinations that constitute the Association of Tourist Municipalities of the Canary Islands (AMTC) increased by 15% in 2022 compared to 2019, the year before the pandemic, taken as a reference to measure the recovery of the main economic activity of the islands. If in 2019 the average expenditure was 1,157.3 euros, it rose to 1,331.8 euros last year.

In the last edition of FITUR, at the presentation of the AMTC stand at the fair, the president of the Association, José Miguel Rodríguez Fraga, already anticipated the significant growth detected, taking then the figure between January and November 2022, which was 1,331.9 euros, according to the Canary Islands Institute of Statistics (Istac).

The figures are even higher for the Canary Islands as a whole: 1,122.58 in 2019 by 1314.14 in 2022, without losing sight of the fact that the 13 municipalities of the AMTC hosted 98% of overnight stays last year, more than 85 million.

Last February, “BBVA Research published the report “Situation Canary Islands 2023”, which corroborated the aforementioned recovery in tourist spending and the fact that this had given a differential boost to the Canary Islands. In 2022, prices and revenue per available room were 14% and 13%, respectively, higher than in 2019. “Part of this increase is due to costs, but another part could have favoured greater profitability, helping to improve the sector’s financial position,” the report said.

The analysis stated that “although in 2022 as a whole, overnight stays and occupancy rates have not yet reached pre-crisis levels, hotel supply in the Islands has already recovered”.

Returning to the data provided by Istac, this significant increase in spending can also be seen, municipality by municipality, with some exceeding 1,500 euros per stay.