Die Balearen, die Kanarischen Inseln und Madrid werden die drei autonomen Gemeinschaften Spaniens mit dem höchsten BIP-Wachstum im Jahr 2023 sein, so die neuesten Vorhersagen von Funcas und BBVA Research. Im Gegensatz dazu sind sich die beiden Wirtschaftsorganisationen einig, dass Asturien und Murcia in diesem Jahr zwei Regionen mit geringerem Wachstum sein werden.
Dies geht aus den im März vorgelegten Prognosen von Funcas und BBVA Research hervor, die übereinstimmend die Archipele und die Gemeinschaft Madrid als die drei Regionen hervorheben, die das Wirtschaftswachstum im Jahr 2023 anführen werden.
So werden die Balearen laut den beiden Wirtschaftspanels in diesem Jahr ein BIP-Wachstum von 3,3% verzeichnen, während BBVA Research das Wachstum auf den Kanarischen Inseln auf 2,8% und in Funcas auf 2,2% schätzt.
Für die Gemeinschaft Madrid prognostiziert BBVA Research ein Wirtschaftswachstum von 2% und Funcas von 1,4%.
In diesem Sinne gleicht Funcas das Wachstum der Gemeinschaft Madrid dem von Katalonien, dem Baskenland und Navarra an, die alle 1,4% erreichen und damit nur einen Zehntelprozentpunkt über dem nationalen Durchschnitt liegen, den dieses Panel mit 1,3% angibt.
Hinter den Balearen, den Kanarischen Inseln und Madrid platziert BBVA Research Extremadura (1,9%), Katalonien (1,8%), Aragonien (1,7%), Navarra und La Rioja (1,6%), Kantabrien (1,5%), Kastilien und León und Valencia (1,4%), Andalusien und das Baskenland (1,3%), Kastilien-La Mancha (1,2%), Galicien (1,1%), Asturien und Murcia (1%).
