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Das Auditorium Alfredo Kraus (Gran Canaria) ist Gastgeber der 9. Ausgabe des Internationalen Bach-Festivals

Vom 26. März bis 8. April finden im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas de Gran Canaria sieben Konzerte im Rahmen der 9. Ausgabe des Internationalen Bachfestes Canarias (IBF) statt.

Nach Angaben der Organisatoren hat die Veranstaltung in den vergangenen acht Ausgaben mehr als 30.000 Besucher empfangen, die Live-Konzerte von einer Qualität genießen konnten, die mit den besten klassischen Musikveranstaltungen in Europa vergleichbar ist.

Das IBF zeichnet sich durch die Anwesenheit von Fachleuten und Interpreten aus den besten nationalen und europäischen Orchestern aus, zusammen mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters von Gran Canaria und des Königlichen Concertgebouw von Amsterdam, sowie durch die mittlerweile traditionelle Einbeziehung von talentierten jungen kanarischen Musikern, hervorragenden Kammerensembles, großen kanarischen Chören und renommierten internationalen Spezialisten.

Die wichtigste Neuerung der diesjährigen Ausgabe wird die Aufführung des berühmten Oratoriums Theodora von Georg Friedrich Händel sein. Theodora wird am Mittwoch, den 5. April, im Auditorium Alfredo Kraus aufgeführt. Eine delikate und bewegende Inszenierung, begleitet von wunderschöner Musik, die uns in die Zeit der ersten Christen im Römischen Reich zurückführt.

Das Star-Ereignis dieser Karwoche, das unter der Leitung von Michael Gieler ausschließlich in Spanien aufgeführt wird, bietet eine Besetzung mit herausragenden Profis wie der kanarischen Sopranistin Tania Lorenzo, dem israelischen Countertenor Maayan Licht, die norwegische Mezzosopranistin Gunhild Alsvik, der niederländische Tenor Steven van der Linden, der Bass Bozhidar Bozhkilov und der Organist David Palanca, die sich die Bühne mit dem IBF-Orchester und dem Kammerchor Mateo Guerra unter der Leitung von Luis García teilen werden.

KONZERTPROGRAMM DES INTERNATIONALEN BACH-FESTIVALS 2023

Das Festival beginnt am Sonntag, dem 26. März, mit dem Auftritt der renommierten tschechischen Organistin Marie Zahrádkova in dem mittlerweile klassischen Orgelkonzert «Organ in Concert», bei dem sie Werke von J.S. Bach, Jürgen Essl, Bedrich Antonín Wiedermann oder Mendelssohn Bartholdy spielen wird.

Zum offiziellen Programm der Osterwoche gehört das Konzert Aperitif I am Sonntag, den 2. April. Werke wie das Concert Royaux Nr. 11 von F. Couperin und die Triosonate für Orgel BWV 528 (Bearbeitung für Oboe d’ amore und Cembalo) von J. S. Bach vervollständigen das Konzert, das von der Solistin Verónica Cruz (Oboe), Diego Pérez (Cello) und Raquel García (Cembalo) aufgeführt wird.

Am Montag, den 3. April, bietet das Bach-Konzert ein komplettes Repertoire, das von Solisten wie Nuala McKenna (Cello), Miguel Ángel Mesa (Fagott), Bertrand Cervera (Violine), Jae-Won Lee (Violine), Michael Gieler (Viola) oder David Palanca (Cembalo) und dem vielversprechenden jungen Cellisten aus Gran Canaria, Kevin Santana, in Begleitung des IBF-Sextetts aufgeführt wird. Sie werden Werke von A. Vivaldi, G.PH. Telemann und J.S. Bach.

Am Dienstag, den 4. April, findet im Auditorium Alfredo Kraus das Konzert Bach Íntimo mit Werken von Bach und Franz Schubert statt, das von Musikern des Königlichen Concertgebouw von Amsterdam und Mitgliedern des Orquesta Filarmónica de Gran Canaria wie Bertrand Cervera (Violine), David Palanca (Cembalo) und Johan van Iersel (Cello) sowie dem Ornati Quartett gemeinsam aufgeführt wird.

Das Aperitivo II-Konzert am Mittwoch, den 5. April, findet um die Mittagszeit im Auditorium Alfredo Kraus statt. Das Publikum kann bei freiem Eintritt Werke von Jean-Baptise-Barrière, Henri Dutilleux und J.S. Bach aus erster Hand erleben. Abgerundet wird das Programm mit Werken für Cello von Reinhold Glière, gespielt von den Cellisten Nuala McKennae und Iván Siso.

Am Samstag, den 8. April schließlich wird Johann Sebastian Jazz im Auditorium Alfredo Kraus aufgeführt. Der innovative Ansatz des IBF in der Welt des Jazz, angeführt von zwei großartigen und renommierten spanischen Pianisten, Iñaki Salvador und Alexis Delgado.

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