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Kanarische Inseln begeistern die digitalen Nomaden mit einer neuen Werbekampagne

Das Tourismusministerium der Kanarischen Inseln hat eine Kampagne eingeführt, die Telearbeitern unter dem Konzept #AfterTeleWork alle Vorteile der Inseln aufzeigt.

Die Strategie hinter der Kampagne besteht darin, die Inseln zum «Büro mit dem besten Klima der Welt» zu machen, so Tourismus der Kanarischen Inseln. So wird die Aktion die «Fernarbeiter» in alle Aspekte dieser Erfahrung einbinden und die vielen Vorteile hervorheben, die sie auf den Inseln genießen können, wenn der Arbeitstag vorbei ist und die Computer ausgeschaltet werden. All dies ist möglich, weil die Kanarischen Inseln ihnen eine unendliche Anzahl von Freizeitplänen in weltbekannten touristischen Destinationen und eine Reihe von Outdoor-Aktivitäten in einer der besten natürlichen Umgebungen in ganz Europa bieten.

Dadurch soll das Zielpublikum über die Geolokalisierung und die bei den verschiedenen Nutzern festgestellten Interessen besser erreicht werden, die je nachdem, wo sie sich befinden und was sie motiviert, beeinflusst werden. Um die Sichtbarkeit der Aktion zu erhöhen, wurden außerdem innovative und großformatige Elemente für London und Berlin entworfen, wo mehrere Fahrzeuge mit riesigen digitalen Bildschirmen einer strategisch angelegten Route folgten, die durch Geschäfts- und Technologiegebiete führte. Dies ist deshalb so organisiert, weil dort die Unternehmen angesiedelt sind, die sich auf flexibles Arbeiten spezialisiert haben und eine große Anzahl von Menschen aus der Ferne arbeiten könnten.

Laut der Nomad List, dem weltweit führenden Portal für Telearbeiter, bei dem die Kanarischen Inseln mit einer Zustimmungsrate von 95 % überzeugen und weltweit einen Spitzenplatz einnehmen, kamen zwischen Januar und November 45.800 Telearbeiter auf die Inseln. Diese Reisenden bleiben im Durchschnitt 50 Nächte und geben durchschnittlich 3.171 Euro aus, wie aus den aktuellen Berichten des Tourismusbüros der Kanarischen Inseln hervorgeht, ein Betrag, der den durchschnittlichen Ausgaben von 120.400 Urlaubern entspricht.

Was die Herkunftsländer der «Fernarbeitskräfte» angeht, so führt Deutschland die Rangliste an (27 %), gefolgt vom Vereinigten Königreich (12 %), den Niederlanden (10 %), der Tschechischen Republik (8 %), den Vereinigten Staaten (6,6 %), Spanien (6,6 %) und Irland (5 %), wie aus den Daten der Kanarischen Vereinigung für kollaborative Räume hervorgeht.

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